Von der Blauen Merle
Liebe.
Glückseligkeit.
Einzigartig.
Schon aufgewachsen mit Hof und Tieren, erhielt ich 2007, dank meiner Mutter, eine ganz besondere Seele als Lebensbegleiter. Eine absolute Privilegierung. Einzigartig im Charakter und ganz besonders in ihrer Farbe. Meggy war ein Hund, von dem wir eigentlich nur träumen vermögen. Um so schwerer war der Abschied, als sie am 17. 07. 2023 um fast 17 Uhr im 17. Lebensjahr unsere Welt verlassen hatte.. Danke, dass du mich so lange begleitet hast. Du fehlst mir sehr.
Ein langersehnter Traum ging 2020 in Erfüllung . Kein zweiter Hund, sondern ein Dackel zog bei uns ein. Meine Frieda ist die kleinere Farbvariante meiner Blue Merle Australian Shepherd Hündin Meggy. Frieda ist ein absolutes Unikat (welches Tier ist das nicht) , mit einer kleinen großen Portion Aussie.
Charakterlich schaut sie in den Spiegel und sieht einen Löwen (Meggy sieht 2)
Meine Eltern sind seit über 50 Jahren leidenschaftliche Araberzüchter. El Thayeba ist definitiv kein unbekannter Begriff in der Ägypterszene. Von Geflügel, Katze bis Hund wurde alles einmal gezüchtet. Den Australian Shepherds ist meine Mutter bis heute treu geblieben (sowie natürlich auch den Pferden). So entwickelte sich auch bei mir die Liebe zu den ganz speziellen Farben. Vor allem das Merle Gen und die Verdünnung von Braun, Schwarz und Rot.
Aus züchterischer Sicht bedarf es an Erfahrung, Achtsamkeit und vor allem Wissen Tiere miteinander zu verpaaren. Wie oft hört man das Wort " Hobbyzüchter" oder den Satz "nur mal einen Wurf". Leider wird dabei die Gesundheit und die Genetik oftmals missachtet. Die Gesundheit der Elterntiere versichern keinen gesunden Nachwuchs. Rückverfolgung von Ahnentafel und einwandfreie Genetik müssen gewährleistet sein. Selbst das schließt natürlich eine Krankheit nicht aus. Mutationen sind unvermeidbar. Trotzdem ist es möglich eine gesunde Grundlage zu schaffen.
Meine Berufung setze ich in allen Bereichen meines Lebens um. Die ganzheitliche Betrachtung der Gesundheit im Mutter sein, in der Tiermedizin, in der Landwirtschaft und in meiner Dackelliebhaberzucht. Wobei ich dazu sagen muss, meine Dackelbande ist meine Familie. Sie gehören zu mir, wie auch mein Kind zu mir gehört. Mit dem Unterschied, dass ich von den Dackelis nie genug bekommen werde. Von Kindern schon.