Lerne meine Dackel und Schweine kennen

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Der Dackel, auch als„Teckel“ bekannt, wurde ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, insbesondere für die Jagd auf Dachse, was sich auch inseinem Namen widerspiegelt (das Wort „Dachs“ ist im Deutschen enthalten).Die Geschichte des Dackels reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück und hat ihren Ursprung in Deutschland. Die Züchter wählten Dackel aufgrund ihrer langen Körper und kurzen Beine, die es ihnen ermöglichten, in die Bauten von Dachse und andere Tiere zu gelangen. Diese körperlichen Merkmale machten sie zu hervorragenden Jagdhunden, die sowohl im Unterholz als auch in engen Höhlen effektiv arbeiten konnten.

Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Dackel in verschiedenen Größen und Farbvariationen. Es gibt drei Hauptgrößen: Standard, Miniatur und Kaninchen-Dackel.

Auch gibt es spektakuläre Farben wie Dappel (den ersten Tigerdackel gab es schon im 15.Jahrhundert), Piebald, Isabella und Cream.

Der Dackel gewann im 19. Jahrhundert an Popularität und wurde nicht nur als Jagdhund, sondern auch als Familienhund geschätzt. Besonders in den USA wurde der Dackel nach dem Ersten Weltkrieg sehr populär, und er wurde zu einem Symbol für Loyalität und Verspieltheit.

Heute sind Dackel weltweit beliebte Haustiere und bekannt für ihre lebhafte Persönlichkeit, ihren Mut und ihre Intelligenz. Sie sind oft sehr anhänglich und haben einen starken Charakter, was sie zu einzigartigen Begleitern macht. Dackel sind im Allgemeinen robuste Hunde, aber sie sind auch anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme, insbesondere aufgrund ihrer einzigartigen Körperstruktur. Zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen gehören:

1. Bandscheibenerkrankungen: Aufgrund ihrer langen Rücken sind Dackel anfällig für Bandscheibenvorfälle, die zu Schmerzen und Mobilitätsproblemen führen können. Übergewicht kann das Risiko erhöhen.
2. Hüftdysplasie: Diese genetische Erkrankung betrifft die Hüftgelenke und kann zu Arthritis und Schmerzen führen.

Die Haltung von Dackel bedarf definitiv an umfangreichem Wissen und nicht zu vergessen: DER DACKEL IST UND BLEIBT EIN JAGDHUND.

Glückliche Schweine

Tierwohl ist ein zentraler Aspekt der nachhaltigen Landwirtschaft und bezieht sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Nutztiere. Es umfasst eine breite Palette von Praktiken und Prinzipien, die darauf abzielen, Stress, Leiden und Schmerzen bei Tieren zu minimieren und ihnen ein Leben zu ermöglichen, das ihren natürlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen so weit wie möglich entspricht.

Unsere Tiere sind das ganze Jahr über draußen und können jederzeit selbstständig in den Stall. Die Rinder, behornte Jerseys Sunny, Selma, Amelie und die Highlander Kuh Flocke sind ganzjährig auf unseren Wiesen und bekommen ab Herbst unser eigens produzierte Heu zugefüttert. Durch Biozertifizierung und Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund, sind unsere Wiesen besonders gepflegt und reich an verschiedenen Kräutern.

Auf unserem biozertifizierten Halmberger Hof liegt uns das Wohlbefinden der Tiere besonders am Herzen. Wir kreuzen die Gourmetschweinerasse Berkshire mit vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen, wie dem Angler Sattelschwein, dem kroatischen Wildschwein oder dem rotbunten Husumer Schwein. Diese Rassen sind sehr robust und wesensstark und besitzen zudem eine sensationelle Fleischqualität.

Die Tiere haben an ihrem Offenstall einen halben Hektar Hangfläche mit Gewässer zur Verfügung und können alle ihre Bedürfnisse ausleben. Da wir besonderen Wert auf ein ausgeglichenes und harmonisches Zusammenleben legen, halten wir nur maximal 5 bis 8 Schweine in 2 bis 3 Gruppen. Die Stammtruppe besteht aus dem Eber Bärli und den Sauen Susi, Trixie, Berta, Heidi und Hermine.

Der Nachwuchs wird verleast und verkauft. Für eine hervorragende Fleischqualität sind neben einer artgerechten Haltung zwei weitere Kriterien besonders ausschlaggebend: langsames Wachstum & Fütterung Die Nachzuchtschweine dürfen 1,5 - 2 Jahre am Hof bleiben und haben somit Zeit, stressfrei und gesund aufzuwachsen. Bei der Fütterung geben wir uns besonders viel Mühe.

Unsere Schweine bekommen nur kohlenhydratreiches Futter. Sojaschrot und weitere Ölsaaten, wie in der konventionellen Schweinehaltung, sind absolut tabu. Neben Getreide aus eigenem Anbau als ganzjähriges Grundfutter, sowie gedämpften Kartoffeln im Winter, orientieren wir uns im Rahmen der natürlichen Fütterung am hofeigenen Ertrag der Jahreszeiten (frisches Grünfutter, Birnen, Äpfel, Eicheln).

Durch diese Fütterungsart wird das Fett, welches auch hervorragend mit verzehrt werden kann, schneeweiß und trägt einen ganz besonderen Geschmack. Dies ist auch als sogenanntes “Lardo-Schwein” bekannt. "De guade oide Zeit, wie ma no die Sau mit Erdäpfeln und Milch gfuadat ham. Des war a Fleisch, des war a Speck, des war was G'scheits, des kriagst heit nimma" (Zitat: Karl von Scharade, Schweineglück) Doch bei uns!

Hast Du Interesse an einem Schwein, möchtest Fleisch, Speck oder Schinken von glücklichen Tieren kaufen? Dann melde dich gerne direkt bei mir.